Im Themenfeld »Arbeitsmarkt: Beschäftigung und Arbeitslosigkeit« werden periodisch Prognosen für das Arbeitsmarktservice erstellt:

  • »Quartalsprognosen zu Arbeitsangebot, Beschäftigung, Arbeitslosigkeit« (seit 2003)
  • »Jahresprognose zum österreichischen Arbeitsmarkt­geschehen« (seit 1997)
  • »Mittelfristiges Szenario zur Entwicklung des Arbeits­marktes« (seit 1997)
  • »Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage« (seit 2006)

Mit einem spezifischen Auftrag des AMS Österreich hat der Einsatz der Syntix-Toolbox eine neue Größenordnung erreicht. In dem Auftrag geht es darum, die Chancen einer Integration in Beschäftigung sämtlicher AMS-Kundinnen und -Kunden zu berechnen; und zwar auf Basis der im AMS-Datawarehouse jeweils aktuell verfügbaren Information.

  • »Arbeitsmarkt Chancen-Modell« (seit 2016)

Eine laufende Analyse der Treffsicherheit und Wirkung unternehmensbezogener Förderungen des Arbeitsmarkt­services erfolgt im Rahmen des Projektes:

  • »AMS Impulsprogramm: Beteiligung, Effekte und Wirkungen« (seit 2015)

Den organisations­internen Austausch guter Praxis in Hinblick auf Effektivität und Effizienz von Fördermaßnahmen unterstützt eine Projektserie für das AMS Wien:

  • »Praxam 2016« (2014/2015/2016)
  • »Beschäftigungseinkommen: Eine evaluationsorientierte Bewertung von Effektivität und Effizienz des Maßnahmeneinsatzes« (2018)

Die Inanspruchnahme eines weitreichenden arbeitsmarktpolitischen Programmes (»Beschäftigungsbonus«) ist Gegenstand von Analysen im Auftrag der aws (Austria Wirtschaftsservice GmbH); mit dem Ziel, die Inanspruchnahme (und die dadurch benötigten Budgetmittel) zu prognostizieren:

  • »Beschäftigungsbonus: Charakteristika der geförderten Unternehmen und der geförderten Beschäftigungsverhältnisse« (2018)
  • »Beschäftigungsbonus: ein Simulationsmodell« (2019)

Die Bewertung der Fiskalwirkung des Einsatzes von arbeitsmarktpolitischen Fördermitteln ist durch Synthesis Forschung im Rahmen des international besetzten Panels »Fiscactive« erfolgt (im Auftrag des Sozialministeriums):

  • »Labour Market Policies in Austria: The fiscal impact of support programmes« (2016)

Eine laufende Projektserie (im Auftrag des waff, Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds) untersucht die Inanspruchnahme und Effekte von Förderprogrammen, die einen außerordentlichen Zugang zu einem Lehrabschluss in Wien ermöglichen:

  • »Außerordentliche Lehrabschlüsse in Wien und das Unterstützungsangebot des waff« (seit 2014)

Eine komparative Analyse zweier regionalen Geschäftsstellen (AMS NÖ) ist in einer Fokusstudie enthalten:

  • »Geschäftsfalldauer und Beschäftigungsintegration« (2019)

Die Wirkung der überbetrieblichen Lehrausbildung ist Gegenstand einer kontrollgruppenbasierten Analyse. In ihr geht es aus dem Blickwinkel der sich beteiligenden jungen Frauen und Männer um die mit der Ausbildung verbundenen Beschäftigungs- und Einkommenschancen; aus Sicht der öffentlichen Hand wird eine realwirtschaftliche und budgetäre Rentabilitätsrechnung durchgeführt:

  • »Die überbetriebliche Lehrausbildung: Eine Analyse in mittelfristiger Perspektive« (2018)

Die Aufenthaltsverfestigung von Frauen und Männern der Zuwanderungsjahrgänge 2007, 2011, 2015 und 2016 stehen im Mittelpunkt einer Analyse, erstellt im Auftrag der ÖIF, die nach den drei unterschiedlichen rechtlichen Rahmenbedingungen differenziert: Freizügigkeit im EU-Raum; Migration (ohne Fluchthintergrund) aus »Drittstaaten«; Asylbewerber und subsidiär Schutzberechtigte:

  • »Erwerbsverläufe von Migrant/innen aus der EU, aus Drittstaaten und Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und der Russischen Föderation im Vergleich« (2019)
  • »Erwerbsverläufe von Migrant/innen II. Personen mit Fluchthintergrund aus Drittstaaten und der Europäischen Union im Vergleich. Analyse der Zuwanderungsjahrgänge 2000, 2007, 2015 und 2016« (2020)

Die Entwicklung der Krankenstandslasten von erwerbstätigen Frauen und Männern in den Übergängen »Beschäftigung – Arbeitslosigkeit - Beschäftigung« sind Fokus einer Studie:

  • »Krankenstand als Signal und Herausforderung« (2019)

Was das Themenfeld »Wohnen: Angebot und Nachfrage« betrifft führt die Synthesis Forschung im Auftrag der Stadt Wien mit Hilfe des Modells »WohnMon« Studien durch, die insbesondere die Leistbarkeit des Wohnens betreffen (seit 2002).

  • »Die Positionierung Wiens im österreichischen und europäischen Vergleich: Wie leistbar ist Wohnen?« (2016)
  • »Mieten und ihre Leistbarkeit. Wien im Vergleich mit den Landeshauptstädten und europäischen Großstädten« (2014 – 2018)
  • »Wohnen in Wien. Angebot Bedarf, Leistbarkeit« (2019)
  • »Geförderte Mietwohnungen als Schwerpunkte Wiener Wohnpolitik« (2020)
  • »Sonderauswertungen zu Schwerpunkten der Wiener Wohnpolitik« (2020)

Ergänzend werden bei Bedarf auch Fokusstudien zu einzelnen Städten erstellt:

  • Baku (2016), Berlin (2016), Istanbul (2016), Ottawa (2017), Thessaloniki (2016), Vancouver (2017), Venedig (2016), Zürich (2016)

Der Integration in Hinblick auf Wohn- und Arbeitsplatzversorgung von zugezogenen Frauen, Männern und Kindern in Wien widmen sich die Studien:

  • »Wohnen und Arbeiten – Wie Integration in Wien verläuft« (2016)
  • »Wohnen und Arbeiten – Wer kommt / wer bleibt?« (2017)

Was das Themenfeld »Soziale Inklusion: Chancen und Barrieren« betrifft, so führt Synthesis Forschung über »deskriptive« Monitorings hinaus auch »aktivierende« Monitorings durch. Dazu zählen Informationssysteme für Einrichtungen, deren Aktivitäten auf die Inklusion von ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen, Frauen und Männern gerichtet sind; vor allem in Hinblick auf eine unzureichende Integration in das Erwerbsleben. Dieses aktivierende Monitoring unterstützt die Qualitätssicherung und Organisationsentwicklung der betreffenden Einrichtungen:

  • »Progress/SIMUL: Gestaltung, Innovation und Steuerung beruflicher Rehabilitation im Rahmen des BBRZ« (jährlich seit 2012/2017)
  • »Transflow: Beschäftigungsintegration im Rahmen von Job-TransFair« (jährlich seit 2012)
  • »Konnex: Qualifikationsangebote des baz« (2016, 2017, 2018)
  • »TRIAS 2020: Ein prozessorientiertes Berichtssystem von Jugend am Werk« (2020)

Was die Perspektive der Personen und Haushalte betrifft, die als »inkludiert« gelten können, so stehen vor allem die »Risiken«, gegen die sie sich vorsehen im Vordergrund. Dazu gehören für viele Haushalte die sich im Lebenszyklus ergebenden, ungewöhnlich hohen Ausgaben; etwa bei der Neuversorgung mit Wohnraum oder bei Schadensfällen im weitesten Sinn:

  • »Rotix: Ein sozio-ökonomisches Modell der Nachfrage nach Sparprodukten und Versicherungsleistungen« (2016/2017)

Was den Themenbereich »Gesundheit: Belastung durch Morbidität im Lichte der Interaktion mit den Versorgungssystemen« betrifft, so sind im Rahmen des von der Forschungs­förderungsgesellschaft geförderten K-Projekt »Dexhelpp« ausgewählte Studien durchgeführt worden:

  • »Dexhelpp – Osttirol-Analysen und Projektionen der Inzidenz und Prävalenz von Morbidität« (2015/2016)
  • »On the relation between morbidity, education and employment related status« (2016)

»Die Messung sozialer Unterschiede - Ein Vergleich zweier Indizes in einem epidemiologischen Kontext« (2017)

  • »Education: A reliable resource for individuals to cope with health issues?« (2017)
  • »The burden of morbidity, productivity and earnings« (2018)
  • »Effective treatment of cancer: recovering work-life-balance as a tangible benefit« (2019)
  • »Morbidity related interactions with the public health system: a composite index« (2019)

Das gesundheitsorientierte Programm des Sozialministeriums »fit2work« ist aus Sicht einer Trägereinrichtung evaluiert worden:

  • »Effektiv: Ein fit2work-Monitoring zur evidenzbasierten Organisationsentwicklung« (2017/2018)

Parallel zu den inhaltlich abgegrenzten Analyseschwerpunkten wird die Kompetenz des Synthesis-Teams im Rahmen des »Syntix-Toolbox«-Angebotes nachgefragt. Diese Toolbox setzt sich modular aus mikroanalytischen Verfahren und Algorithmen zusammen, die von auftraggebenden Einrichtungen direkt für den organisationsinternen Informationsfluss genutzt werden.

Das hat die Entwicklung von »ROTIX« (Wüstenrot), »CHANCE« (AMS-Österreich), »BENCHMARK« (AMS-Österreich), »SIMUL« (BBRZ) ermöglicht.

Häufig erfordert der Einsatz solcher Tools wiederkehrende Updates.