In der vierten und fünften Forschungsperiode stehen im Themenfeld »Betriebliche Wettbewerbsfähigkeit« vor allem Projekte im Vorder­grund, die einer mikroanalytischen Darstellung regionaler Unternehmens­landschaften dienen:

  • »Chancen und Risiken des Wirtschaftsstandortes Tirol«
  • »Ein Portfolio von 100 wichtigen Tiroler Betrieben«
  • »Die Wiener Unternehmenslandschaft«

Das Unternehmensverhalten bei starken konjunkturellen Ausschlägen (Jahre 2008/2009/2010) analysieren folgende Studien:

  • »Im Wachstumseinbruch sich bewähren (Wiener Betriebe)«
  • »Produktionscluster steirischer Betriebe: Chancen und Risiken nach dem Wachstumseinbruch«

Die Ergebnisse der Evaluation von Fördermaßnahmen (auch mit Hilfe von kontroll­gruppenbasierten Analysen von Wachstumszyklen) sind in folgenden Berichten enthalten:

  • »Der Wirtschaftsstandort Wien: Zielgruppen und Wirkung der finanziellen Fördermaßnahmen der Wirtschaftsagentur Wien«
  • »Die Förderung betrieblicher Qualifizierung in Wien«
  • »Wie nachhaltig wirkt die Förderung der Innovations­assistenz?«

Personalwirtschaftliche Fragestellungen behandeln die Studien:

  • »Fortbildung gefragt: Umfang, Struktur und Inhalt der betrieblichen Nachfrage nach spezifischen beruflichen Qualifikationen«
  • »Bezahlte Überstunden im Kontext betrieblichen Personal­managements«
  • »Knappheit an Fachkräften mit Lehrabschluss in Wiener Betrieben«
  • »Fachkräftebedarf. Eine Prognose der Beschäftigungs­aufnahmen von Wiener Betrieben im Jahr 2015«

Die Betreuung von Zielgruppen für unternehmensorientierte Förder­maßnahmen der öffentlichen Hand steht im Mittel­punkt der Studie:

  • »Ausreichendes Arbeitsplatzwachstum trotz zurückhaltender Budgetpolitik«

Großveranstaltungen als Impulse für regionale betriebliche Wertschöpfungen werden exemplarisch untersucht in:

  • »Die Weltmeisterschaft in Schladming«.

Die gesamtwirtschaftliche Ausstrahlung der Tätigkeit des österreichischen Skiverbandes wird quantitativ bewertet in:

  • »Der Österreichische Skiverband. Die kurz- und mittelfristigen Impulse für Österreichs Wirtschaft«.

Der regionalwirtschaftliche Kontext eines der großen Shopping Cities wird skizziert in:

  • »Shopping City Seiersberg. Eine ökonomische Perspektive«

Im Themenfeld »Arbeitsmarkt« wird in der vierten und fünften Forschungsperiode auf Basis des Mikroprognose­modells der Synthesis Forschung regelmäßig eine Vorschau auf die zu erwartende Entwicklung des Arbeitsmarktes vorgelegt:

  • »Quartalsprognose zu Arbeitsangebot, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit«
  • »Jahresprognose zum österreichischen Arbeitsmarkt­geschehen«
  • »Mittelfristiges Szenario zur Entwicklung des Arbeits­marktes in Österreich«

Langfristige Erwerbsverläufe von Jugendlichen, von Frauen und Männern bilden die Schwerpunkte der folgenden Projekte:

  • »Arbeitsmarktferne Jugendliche, Frauen und Männer in Tirol 2001-2010«
  • »Die Inanspruchnahme Bedarfsorientierter Mindest­sicherung als Folge fragmentierter Erwerbsverläufe«
  • »Väterkarenz – Auswirkungen auf Karrieren von Männern«
  • »Berufliche Mobilität Wiener Erwerbstätiger: Analysen und Prognosen«

Kontrollgruppenbasierte Wirkungsanalysen werden im Rahmen der folgenden Projekte durchgeführt:

  • »Die Wirkung von waff-Maßnahmen auf die kurz- und mittelfristige Arbeitsmarktintegration der teilnehmenden Jugendlichen, Frauen und Männer«

Um den zielorientierten Einsatz von Budgetmitteln des AMS Wien geht es in:

  • »Die Gleichstellungswirkung von AMS-Maßnahmen in Hinblick auf die teilnehmenden Frauen und Männer«
  • »Die Wirkung der Online-Betreuung durch ausgewählte Regionale Geschäftsstellen des AMS: Dauer der Arbeitslosigkeit, Maßnahmen­teilnahme, Beschäftigung«
  • »AMS Qualifikationsmaßnahmen: Dauer und Nachhaltigkeit in einer 10 Jahres-Perspektive«

Der Übergang vom Bildungssystem in das Berufsleben steht in folgenden Berichten im Vordergrund:

  • »Lehrlingsausbildung: Angebot und Nachfrage«
  • »Nach der Pflichtschule: die Bildungs- und Ausbildungs­wege von Jugendlichen unterschiedlicher Jahrgänge«

Um Unternehmen als Zielgruppen spezifischer arbeitsmarkt­politischer Programme geht es in den folgenden Projekten:

  • »Am Arbeitsmarkt 55+: Welche Betriebe zeigen sich interessiert?«
  • »Unternehmen als Adressaten für Gleichstellungs­förderung«
  • »Die Auswirkungen langer Laufzeiten unbesetzter offener Stellen auf die betriebliche Wertschöpfung«

Die Entwicklung und Betreuung von Informationssystemen (für Planungs­zwecke und den innerorganisatorischen Austausch guter Praxis) von Projekt­trägern der aktiven Arbeitsmarktpolitik erfolgt im Rahmen der Modelle:

  • »Aktiv Flex«
  • »Ibis Run«
  • »Match It«
  • »Progress«
  • »TransFlow«
  • »Konnex«

Im Themenfeld »Inklusion« dienen zur Information der Europäischen Kommission in Hinblick auf das Inklusionsziel der Europa-2020-Strategie die Berichte:

  • »Die sozialen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschafts­krise: Berichtszeitraum 2008-2011«
  • »Soziale Eingliederung und Armutsreduktion: quantitatives Szenario für Österreich bis 2020«

Quantitative Analysen zur Inklusionswirkung von arbeits­marktpolitischen Maßnahmen bilden das Kernstück folgender Studien:

  • »Working Poor als Zielgruppe des waff: Personenkreis und Maßnahmenwirkung«
  • »Frauen und Männer in der Bedarfsorientierten Mindest­sicherung: Was lässt sich von ESF-kofinanzierten Integrationsprojekten erwarten?«
  • »Netzwerke und Integrationserfolge von Transjob: Ausgewählte Befunde aus Befragungen und Verlaufs­analysen«
  • »Bedarfsorientierte Mindestsicherung 2011: Auswirkungen auf den Arbeitslosenstand und Erwerbsverläufe der AMS-Beziehenden«
  • »Erneute Beschäftigungsintegration? Erwerbsverläufe von Personen, die im Jahr 2011 eine Bedarfsorientierte Mindest­sicherung bezogen haben«

Die Ungleichstellung von Frauen und Männern im Erwerbs­leben steht im Mittelpunkt eines Monitoringsystems, auf dessen Basis regelmäßig Berichte und kontrollgruppen­basierte Wirkungsanalysen vorgelegt werden:

  • »Arbeits- und Einkommenschancen von Frauen am segregierten Arbeitsmarkt«
  • »Syndex: Frauen und Männer am österreichischen Arbeitsmarkt 2000-2011«
  • »Myndex: die Gleichstellungswirkung von AMS-Maßnahmen«
  • »Gleichstellungsmonitoring für Wien 2002-2011«
  • »Das Geschlecht macht einen Unterschied am Arbeits­markt. Veränderung der Erwerbspositionen von Frauen und Männern 15 Jahre nach ihrem Erwerbseinstieg«

Was den Themenschwerpunkt »Wohnen« betrifft, so legt in der vierten und fünften Forschungsperiode auf Basis des Modells »WohnWien« Synthesis Forschung jährlich Berichte zur Verteilung der sozioökonomisch typisierten Haushalte auf den Wohnbestand (einschließlich Neubau) in Wien vor.

Dazu zählen jährliche Berichtsserien:

  • »Die Wohnversorgung Wiener Haushalte nach Gemeindebezirken«
  • »Die 250 Zählbezirke Wiens«
  • »Wohnversorgung in Wien: Haushaltsgruppen, Ausstattungskategorien, Wohnungsgrößen«

Ergänzt werden diese Berichte durch Schwerpunktstudien, die unter folgendem Serientitel erscheinen:

  • »Die Leistbarkeit von Wohnversorgung in Wien«

 Das wohnpolitische Monitoring der vierten und fünften Forschungsperiode umfasst folgende Berichte:

  • Städteberichte über »Amsterdam«, »Berlin«, Brüssel«, »Bukarest«, »Izmir«, »Madrid«, »München«, »Rotterdam«, »Turin« und »Wien«
  • Positionsberichte: »Wien im Vergleich mit 13 europäischen Großstädten«

Zu den mit Fragen der Wohnversorgung verbundenen Schwerpunktstudien gehört:

  • »Wohnung und Pflege für ältere Menschen in Österreich«
  • »SMART-Wohnungen im Lichte des Neuversorgungsbedarfs junger Haushalte«

In Hinblick auf den Themenbereich »Gesundheit: Krankheitsrisiken als Herausforderung« ist das Leitprojekt der fünften Forschungsperiode von Synthesis Forschung die Entwicklung des Modells Epimi (Epidemiologisches mikro­analytisches Modell der Wohnbevölkerung Österreichs) in Zusammenarbeit und im Auftrag der »Gesundheit Österreich«. In diesem Rahmen sind zwei Forschungsberichte erschienen:

  • »Mikrostatistische Projektionen für das Jahr 2030«
  • »Epimi 2012: Mikrostatistische Modellierung«

Die Weiterführung der Entwicklungsarbeiten an »Epimi« ist im Rahmen des Projektes Dexhelpp möglich geworden. Das Projekt Dexhelpp wird seit 2014 von einem Forschungs­netzwerk, dem Synthesis Forschung angehört, bearbeitet. Für eine Laufzeit von vier Jahren wird Dexhelpp als K-Projekt von der Forschungsförderungsgesellschaft gefördert. Einschlägige Analysen enthalten die Berichte:

  • »Datenintegration – Beschreibung eines datenschutz­konformen Ablaufs zur Integration zweier Datenquellen anhand anonymisierter Identifikatoren für statistische Repräsentanten«
  • »Integrationsfähigkeit bestehender gesundheitsrelevanter Datenquellen – ATHIS und DLD und ihre Nutzbarkeit für den Aufbau einer integrativen Datenbasis«
  • »Mikrodexpop – Eine Mikrodarstellung der Wohn­bevölkerung Österreichs als Basis für evidenzbasierte Bedarfsforschung«

Parallel dazu werden Analysen im Rahmen von Projekten über den Einfluss von gesundheitlichen Einschränkungen auf die Integrationschancen am Arbeitsmarkt (und damit die Chancen auf ein Erwerbseinkommen) fortge­setzt. Einschlägige Analysen enthält die Studie:

  • »Vom Arbeitsmarkt vorge­geben: die Verteilung von individuellen Integrationschancen in Österreich lebender Erwerbspersonen«

Schwerpunktstudien gelten Personen, die eine Rehabilitation in Hinblick auf Substanzmissbrauch (Alkohol, Drogen) durch­laufen. Eine monetäre Kosten-Nutzen-Abwägung von Rehabilitations- und Integrationsmaßnahmen enthält der Bericht:

  • »Soziale Integration ist das Ziel: Beschäftigungsprojekte aus den Bereichen Sozialhilfe und Sucht/Drogen«